Die Medien berichten täglich mehrmals, jeder von uns wird privat oder auch im Geschäftsalltag damit konfrontiert. Die Autolive-Ausstellung von acht Fachgaragen in Amriswil wurde proaktiv abgesagt um die Kundschaft und die Mitarbeiter zu schützen. Wir haben unserem Serviceberater, Sandro Schneider Fragen zu diesem Thema gestellt.
Sandro, wie geht es Dir aktuell im Kundendienst und somit an der Front bei uns in der Autoviva?
Es geht mir gut (er lacht). Natürlich ist das Coronavirus ein Thema. Aber wir sind gut informiert und gerüstet und deshalb fühle ich mich nach wie vor sehr wohl.
Was heisst für Dich gut informiert und gerüstet?
Wir halten uns seit Beginn der Empfehlungen des Bundes an die Vorsichtsmassnahmen. Wir haben bei den Eingängen und an unseren Arbeitsplätzen die Verhaltensregeln für alle sichtbar aufgestellt. Wir Verzichten auf ein Händeschütteln und waschen uns noch öfters die Hände. Zudem denke ich, helfen uns jetzt auch Massnahmen, die wir schon immer umsetzen, wie zum Beispiel die Schutzüberzüge die wir bei jedem Kundenfahrzeug über den Sitz und über das Lenkrad legen bevor wir hineinsitzen.
Wie kommen diese Massnahmen bei unserer Kundschaft an?
Sie haben Verständnis für die Situation. Obwohl es am Anfang sehr komisch war, sich nicht die Hand zu geben – es war gar nicht so einfach, sich diesen Automatismus abzugewöhnen. Und man hat selber manchmal das Gefühl unhöflich zu sein. Aber es dient schlussendlich ja dem Wohl von uns allen.
Hat das Coronavirus Einfluss auf unser Servicegeschäft?
Mir ist bis jetzt nicht bekannt, dass Termine deshalb abgesagt wurden. Ich kann mir gut vorstellen, dass aufgrund der aktuellen Berichterstattung die einen oder anderen Kunden Ihre Sommerräder etwas später montieren lassen werden. Dass das Servicegeschäft davon tangiert wird, glaube ich eher weniger. Unsere Kundinnen und Kunden gehen sehr pflichtbewusst mit Ihren Fahrzeugen um und werden diese auch rechtzeitig zur Inspektion anmelden.